Wettertrotz oder „Immer schön flexibel bleiben..."

Das erste Mal „Wald" in diesem Jahr und...
Regen!

Vorfreude futsch.

Ich hatte mir das so anders vorgestellt. Nach dem morgendlichen Blick aus dem Fenster war ich ziemlich frustriert und strich innerlich bereits den kompletten Tag...

 

Aber da hatte ich die Rechnung wohl ohne Kathrin gemacht!

 

„Na, ich komme erstmal und dann gucken wir und zur Not machen wir ein Regenshooting!"

Was? Oh...ja! Das ist toll, das habe ich gebraucht! Ein Regenshooting gab es auch noch nicht. Bei mir zumindest nicht. Meine ich!

Kurz darauf gab der Wettergott (-frosch, -vollpfosten) nochmal alles. Die Tropfen trommelten nur so an alle Fenster. Todesmutig und mit feschen Gummistiefeln (zumindest Kathrin, sie hatte nämlich meine...) schlugen wir uns dennoch kurze Zeit später ins Unterholz und durch den Schlick und die Pfützen, auf der Suche nach geeigneten Plätzchen und Bäumchen. Zum jetzigen Zeitpunkt sieht der Wald noch ganz schön trostlos aus, aber wenn man ganz genau hinschaut, kann man überall kleine grüne Vorboten des ziemlich nahen Frühlings entdecken.


Und irgendwann merkt man dann vielleicht auch, daß es gar nicht mehr regnet...

Memo an mich: Es lohnt sich doch oft, einfach erstmal zu machen, meistens wird man belohnt!